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Arbeiten im Weinberg |
Im
Januar wird mit dem Rebschnitt begonnen der sich bis März hinzieht und
mit dem „biegen“ der Tragrebe, seinen Abschluss findet.
Schon beim Rebschnitt wird ein wichtiger Schritt zur Qualitätserzeugung
getan indem man der Tragrebe möglichst wenig Augen (Knospen) belässt.
Man rechnet im Durchschnitt: pro Auge 2 Trauben.
Merke: weniger Trauben = höhere Qualität.
Es folgt nun die Düngung, die Bodenbearbeitung und die Unkrautbekämpfung.
Ab Mai erfolgen Pflanzenschutzmaßnahmen, die so genannten “Spritzungen”. Mit den Spritzungen legt man einen Schutzschild um die Blätter und die Frucht damit die Schadstoffpilze nicht in die Pflanze eindringen können. Dieser Schutzschild zerreißt natürlich mit dem Wachstum und muß deshalb mehrmals erneuert werden.
Ende Juni, nach der Traubenblüte, beginnt man, überschüssiges Laub
abzuschneiden, damit möglichst viele Sonnenstrahlen die wachsenden
Trauben erreichen.
Ende September beginnt in der Regel die Traubenernte die sich bis ca. Ende Oktober hinzieht.
Ab Mitte November kann man mit Eiswein rechnen; der Klimawandel verhindert dies jedoch immer häufiger.
Zu Weihnachten sind zum Teil schon die ersten neuen Weine bei den Kunden.
Ab Januar beginnt der Arbeits-Kreislauf von Neuem. |
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